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Die Welt ist in Aufruhr
Bitcoin - die Rettung der Bankenkrise
FLYING APPA
April, April war gestern, heute sind wir wieder tot ernst!

Nö, ab geht die Post. Los gehts mit Kryto-News aus dieser Woche:
Das gibts heute für dich:
Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten
Bitcoin schriebt 2013 durch die Bankenkrise in Zypern erstmals Geschichte!
Bitcoin zeigt vielen S&P 500 Unternehmen, wo der Hammer hängt
Auf der Suche zu Alternativen zum US-Dollar
Microsoft taucht ins Metaverse ein
📰 NEWS KOMPAKT 📰

Bitcoin schriebt 2013 durch die Bankenkrise erstmals Geschichte
2013 war Zypern bekannt dafür, eine tolle Steueroase zu sein und hielt 8x so viele Vermögenswerte wie das Bruttoinlandsprodukt des gesamten Landes.
Aber es braute sich ein Unwetter in Zypern zusammen:
Die Wirtschaft war in einer Rezession und erholte sich immer noch von der Finanzkrise 2008.
Große Banken hatten viel Geld verloren. Sie liehen Griechenland (dessen Wirtschaft ebenfalls abwärts ging) Milliarden und legten alles auf eine Karte, indem sie griechische Staatsanleihen aufkauften. Das Risiko war hoch und sie verloren alles.
Die zyprischen Banken gerieten dadurch in richtig große Schwierigkeiten. Sie verfügten über mehr Geld als das Bruttoinlandsprodukt des gesamten Landes und von einst: Zu groß, um zu scheitern, hieß es dann: zu groß, um zu sparen.

Was machst du, wenn du absolut broke bist, aber vielen Geld schuldest? Du pumpst dir von alten Freunden das Geld.
Deine Freunde alisas die EU hilft dir natürlich gern, doch nicht ohne eine bittere Fußnote.
Zypern bat um 17 Milliarden Euro, aber die EU war nur bereit, 10 Milliarden Euro zu geben. Den Rest müsste Zypern alleine aufbringen.
Was machen Banken, wenn sie pleite sind, aber 7 Milliarden Euro brauchen?
Über einen Bail-in nehmen sie das Geld von ihren eigenen Einlegern!
Im März 2013 schlossen 2 große zyprische Banken und alle Einlagen über 100.000 € wurden beschlagnahmt.
Soweit so gut ... aber wusstest du zum Beispiel auch, dass zum Anlass dieses Ereignisses in Zypern ein neuer (Bank-)Feiertag erfunden wurde?
Die Regierung eilte den Banken zu Hilfe, erklärte einen nationalen Bankfeiertag und schloss alle Banken, damit die Menschen kein Geld abheben konnten. (Davon war ja kaum noch etwas da.)
Als die Banken wieder öffneten, erließ die Regierung Beschränkungen, wie viel Geld abgehoben werden konnten. Teilweise nur 128 Euro pro Tag.
Das war für viele Menschen ein Weckruf. Sie konnten den Regierungen und Großbanken nicht mehr vertrauen.
Sie suchten nach Alternativen und fanden Bitcoin!
Heute kennt jeder Bitcoin, Firmen besitzen es, Hedgefonds besitzen es, Länder besitzen es, alle besitzt es. In 2013 sah es anders aus, da kannten es nur Supernerds und zwielichtige Drogendealer.
Aber das reichte aus, Bitcoin stieg um 600 %, erlebte seinen ersten Bullrun, beendete das Jahr bei ~750 $ und ging in die Geschichte ein.

Was können wir auch heute noch daraus lernen:
Banken können immer zusammenbrechen. Vor 10 Jahren war es Cyprus Banks. Heute sind es SVB, Credit Suisse und Deutsche Bank.
Legen nicht alles auf eine Karte. Die jüngste Vergangenheit zeigt wieder einmal, dass es keine gute Idee ist, all sein Geld einer einzigen Bank anzuvertrauen.
Verteile dein Vermögen. Ein bisschen Geld in Gold, Bitcoin, Pokemon-Karten, Feuerholz, was immer dir auch einfällt. Hauptsache, du hast einen Plan B-C-D.... -Z.
Alles was schon einmal passiert ist, kann wieder eintreten. Also mach die Augen auf und stell den Röntgenblick an.

Bitcoin zeigt vielen S&P 500 Unternehmen, wo der Hammer hängt
Die YTD-Gewinne von Bitcoin liegen bisher bei ~37 % , was besser ist als 488 der börsennotierten Giganten, die im S&P 500 gelistet sind.
Bitcoin´s Gewinne sind besser als die von Apple (+19,3 %), Amazon (+17,8 %) und FedEx (+27,2 %). Nur 12 S&P 500-Unternehmen sind besser, wie z.B. Meta und Tesla.
Der Preis von Bitcoin ist in diesem Jahr bisher von ~20.000 $ auf ~28.000 $ gestiegen. Es ist verrückt, was ein bisschen Misstrauen in das nationale Bankensystem anrichten kann.
Quelle:CryptoManiaks - Master the Crypto World
Auf der Suche nach Alternativen zum US-Dollar
Was haben Russland, China, Iran und Saudi-Arabien gemeinsam? Sie wollen die Dominanz des US-Dollars in ihrem internationalen Finanzsystem verringern!
Die Zentralbanken Russlands und Chinas halten weniger Dollarreserven und der Großteil ihres Handels wickeln sie sowieso schon in chinesischen Yuan ab.
Da wird sich noch einiges tun auf den Weltmärkten.... denn hier ist einiges in Bewegung.

Microsoft taucht ins Metaverse ein
Auch wenn die Medien gerade keine Freudenstimmung über Krypto auf allen Seiten verteilen, platzieren sich derweilen still aber zielsicher ALLE großen Marken.
Die Frima Nvidia hat angekündigt, dass es mit Microsoft zusammenarbeiten wird.
Das bedeutet, dass Microsoft als gigantischer Hard- und Softwareentwickler viele Firmen unterstützt wird, die im Metaverse realistischer virtueller Welten Aufbauen wollen.
🤣 MEME DER WOCHE

📰News Kompakt 📰
Telegram erlaubt Nutzern, sich gegenseitig USDT über Chats zu senden
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5. Xapo Bank ermöglicht USDC-Einzahlungen und -Abhebungen
6. Deutsche Bank wackelt, Märkte machen sich Sorgen. Charles Schwab ebenfalls nicht stabil
7. Coinbase erhielt Wells-Benachrichtigung von der SEC wegen Bedenken über angebliche Wertpapierverstöße
8. Wichtige US Ereignisse nächste Woche:
4. April - JOLTs offene Stellen
7. April - Arbeitslosenzahlen
Schade, dass war's schon wieder mit dem Neusten aus den Web 3.0-Welten.
Wenn dich deine Freunde fragen, woher du dein neues Wissen hast, dann erzähl ihnen von mir!

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Bis nächste Woche. Dein Flying Appa 🧡

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